
80 Führungskunst - Zwischen Macht und Ohnmacht
Personal Mastery braucht Annehmen der eigenen Mächtigkeit, vermeiden der Ohnmachtsfalle und Erlernen einer verantwortlichen Balance im Spiel mit diesen polaren Kräften.
Personal Mastery braucht Annehmen der eigenen Mächtigkeit, vermeiden der Ohnmachtsfalle und Erlernen einer verantwortlichen Balance im Spiel mit diesen polaren Kräften.
Leben lässt sich als Schöpfungsakt begreifen, den wir – soweit uns dies möglich ist - mit Augenmaß gestalten. Dies heißt: Statt Leben als Hindernislauf oder Glücksversprechen zu begreifen oder rein reaktiv zu bleiben, können wir uns auf dem Weg des Personal Mastery, des Spirituellen Selbstmanagement begeben und der Spur von Sinn und Freude folgen.
Angesichts von Elektrosmog und Beschleunigung auf allen Ebenen ist es immer schwieriger, die eigene Mitte zu halten. Das herkömmliche Selbstmanagement kann dies nicht leisten. Hier wird ein Selbstmanagement vorgestellt, das zu einem Einklang von Innen- und Außenwelt aufruft.
Der Ausbau des 5G Mobilfunkstandards ist inzwischen beschlossene Sache. Gleichwohl wird im Kreise von Wissenschaftlern vor den voraussichtlichen Wirkungen dieser Technologie auf Menschen, Pflanzen, Tiere und unser Ökosystem mit immer größerer Deutlichkeit gewarnt. Menschen senden Energie und empfangen sie, auch die von elektromagnetischen Strahlen. Wie kann Selbstmanagement, ein Zentrieren in der eigenen Mitte, angesichts einer absehbar weiterhin dramatischen Zunahme von Elektrosmog gelingen?
Hinter mir liegt eine Phase, in der Sie keine Podcasts erhalten haben, weil ich mich selbst sortieren musste, welche Themen ich in der Zukunft behandeln möchte. Hören Sie hinein, dann erfahren Sie Näheres.
Wandel ist unabweislich, nicht nur im eigenen Lebensverlauf, sondern auch in einer sich ständig beschleunigenden Gesellschaft. Was heißt es da, Wandel meisterlich zu gestalten? Eine Hilfe bietet die Kenntnis archetypischer Wandlungsprozesse.
Als Menschen tragen wir in uns ein tiefes Bedürfnis nicht nur nach Entfaltung der eigenen Potenziale, sondern auch nach Verbundenheit. Neue technische Kommunikationsmedien scheinen hierauf eine Antwort zu geben. Doch eine Kultur der Verbundenheit verlangt mehr.
Männer und Frauen bringen unterschiedliche Erfahrungen und Orientierungen mit in ihre Rolle als Führungskraft. Dabei werden polare Prinzipien sichtbar, die jenseits der Geschlechtszugehörigkeit in jedem von uns wirksam sind. In der Tiefenpsychologie spricht man von Anima und Animus als den Prinzipien des Weiblichen und Männlichen. Führungskunst erweist sich als ein Spiel, bei dem solche polaren Kräfte zu einer gelingenden Synthese gebracht werden, individuell, organisatorisch, kollektiv.
Fehlerfreundlichkeit ist eine Tugend, die die Führung von uns selbst und anderen in jeder Weise angenehmer machen kann. Doch nicht nur dies: Fehlerfreundlichkeit ist ein Grundprinzip der Natur. Es ist die entscheidende Grundlage dafür, dass wir lernen und uns erfolgreich an Unvorhergesehenes und Unvorhersehbares anpassen können.
Mangelbewusstsein provoziert Schuldzuweisungen und vermeidet Lösungsorientierung. Wer sich hingegen darin übt, das Fehlende zu erkennen, denkt und fühlt aus einer Haltung der Fülle und braucht Intuition, um zu erkennen, was aus dem Gleichgewicht gekommen ist, woran es daher fehlt und wofür es lohnt, sich einzusetzen.